Seit März sitzen Philip Hoffmann (CDU) und Jeanne Dillschneider (Grüne) im Bundestag. Und zwar zum ersten Mal. Zeit für eine erste Zwischenbilanz: Wie haben sich die Neu-Parlamentarier in Berlin eingelebt, welchen Herausforderungen mussten sie sich stellen und was wollen sie für das Saarland herausholen?
Die größte Herausforderung für Abgeordnete, die zum ersten Mal in den Bundestag gewählt wurden? Definitiv die weiten Wege in Berlin und das große, unübersichtliche Tunnelsystem im und um den Bundestag. Zu diesem Eindruck darf man jedenfalls kommen, wenn man sich mit Jeanne Dillschneider (Grüne) und Philip Hoffmann (CDU) unterhält. Bei der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar wurden die beiden Saarländer erstmals ins Parlament gewählt – Dillschneider über die Landesliste, Hoffmann als Direktkandidat für den Landkreis Saarlouis. Im SZ-Gespräch vor einigen Wochen in Berlin zogen die beiden unabhängig voneinander Bilanz über die ersten Monate als Abgeordnete.